Mein September - einfach nur große Liebe
Wie mich der September verzaubert hat und warum ich diesen Monat unvergesslich bunt und facettenreich fand.

Der September und ich

Der September und ich haben ein ambivalentes Verhältnis. Ich liebe ihn für seine bunten Farben, aber mag ihn nicht, weil er mir gleichzeitig Tag für Tag die Sonne mopst. Er ist wettertechnisch launisch, sodass ich nie weiß, was ich anziehen soll. Gerade noch in der Mitte des Monats den Koffer für Berlin gepackt. Natürlich nur mit Sommerkleidern. Und gestern ausgepackt, mit kuschelig, warmen Pullovern. Oder ist das womöglich nur eine Ausrede, weil ich einfach nicht kreativen Modelabels widerstehen kann. Who know´s?! Aber fangen wir von vorne an.

Antje Däunert
UX/UI Designerin für emotionales Storytelling

Das charmante Golden Leaves Festival - spread for great music

Golden Leaves? Das hört sich eher herbstlich an? Richtig. Und warum auch immer fand es dieses Jahr Ende August statt. Und ich mogel es auch nur in den Monatsrückblick, weil ich hier ja machen kann, was ich will. Getreu dem Motto meiner Mentorin Judith Peters: Blog like nobody is reading.
Und weil dieses charmante Festival einfach mein musikalisches Highlight des Jahres ist. Als hätte der Wettergott diese zeitliche Mogelpackung bemerkt, wäre es beinahe wegen Waldbrandgefahr abgesagt worden. Eine Woche vor dem Festival hiess es plötzlich: wegen Waldbrandgefahr kann das Festival auf dem Gelände des Jagdschloss Kranichstein nicht stattfinden. Sorry guys und good luck.

So! Und jetzt zieh mal ein 3-tägiges Festival inkl. 2000-3000 Besuchern nach monatelanger, intensiver Planungsphase um. Und finde vor allem eine neue Location. Aber die GLF-Crew gibt nie auf, denn es wäre auch aus finanzieller Sicht die absolute Pleite gewesen. Dank der treuen Community, der Stadt Darmstadt und dem Bauverein durfte das Festival kurzer Hand auf dem Messplatz stattfinden. Zugegeben - gemessen daran, dass es sonst an echt chilligen Orten mitten in der Natur stattfindet, war diese wüstenartige Fläche recht nüchtern. Aber was die kreativen GLF-Köpfe daraus machten, übertraf meine Erwartungen. Wie immer mit viel Liebe zum Detail wurde es ein Platz liebevoller und entspannter Begegnungen für jedes Alter. Und trotz Waldbrandgefahr sah es absurder Weise nach Regen aus. Der Wetterfrosch hatte wohl einen Clown verschluckt, denn wir blieben trocken.
Lecker schmecker Foodtruck
Wir vom Team Baobab waren natürlich wieder mit unserem Falafelstand am Start. Der Foodtruck liess keine Wünsche für den Gaumen offen. Wraps, Burger, Pasta, süße und deftige Pfannkuchen, Pommes & Bratwurst von Zum goldenen Hirsch, Eis von Tildas Eis, Handbrot von Handbrotzeit um nur meine lokal Heros zu nennen.

Spread for good music
Aber wo gehts denn hier zur Musik? Ich liebe das Festival für sein besonderes, handverlesenes Line-up. Und das waren meine Highlights: Pure Emotionen und zauberhafte Melodien von Charlie Cunningham, gefühlvolle Songs von Alice Phoebe Lou, auf der Lagerfeuer Stage lies Martin Kohlstedt Klavierstücke mit elektronischen Klängen verschmelzen, SOHN beendete an seinem Geburtstag einen fantastischen zweiten Tag des Golden Leaves Festivals.

Låpsley begeisterte uns mit ihrem Mix aus elektronischem Soul-Pop und R’n’B-Versatzstücken, Sudan Archives brachte uns hypnotisierende Rhythmen mit, Thees Uhlmann & Band machte mit jeder Menge Witz & Humor super Stimmung und zu guter Letzt bereitete uns KEVIN MORBY einen fantastischen Abschluss des Golden Leaves 2022. Was für ein Feuerwerk eines fast ehrenamtlichen Projektes nach zwei Jahren Pause: Crew-Love is true love!

Von "Pain with my knees" zur bewegten Badenixe

Dieser Sommer war besonders für mich, denn nach 3 Jahren “Pain with my Knees”, einer frustrierenden und tränenreichen Orthopäden-Odyssee und letztlich nur einem (!) Termin beim Osteopathen Christian Merz habe ich durch eine Ernährungsumstellung ein echtes Wunder erlebt. Von wegen Knie-Implantate. Nee - ein simpler A4 Zettel war die Lösung. Auf der Vorderseite die Lebensmittel aus der Kantine der Hölle und auf der Rückseite die himmlischen Lebensmittel. Als Topping ein aufbauendes, motivierendes Gespräch.

Bereits nach zwei Wochen bemerkte ich eine starke Veränderung hinsichtlich meiner Energie. 2 Wochen Urlaub an der Ostsee und ein Bruderherz, dass mich anspornte brachten die Freude an der Bewegung zurück und nach 12 Wochen und 15 kg bin ich nicht nur zum schmalen Handtuch mutiert, sondern brauche auch ein schmaleres Handtuch inkl. neue Kleider. In jedem Fall aber keine Knie Implantate oder Spritzen.

10 Jahre takevalue Party und skurille Fakten

Seit November letzten Jahres bin ich in Teilzeit Creative Directorin einer Online-Marketing Agentur. Wie es dazu kam - stay tuned für einen meiner nächsten Blogartikel. Bei mir fehlt zwar noch die 0 dahinter, aber wer will denn beim Feiern so kleinlich sein. In unserem Alltag und für unsere Kunden nehmen wir das Ding mit den Zahlen aber sehr genau. Und es gibt so Einiges, worauf wir in diesen turbulenten Zeiten echt stolz sind. Und weil wir Daten lieben, kommen hier ein paar interessante Facts aus der Agenturwelt.

Wusstet ihr, dass:
  • 11 von 12 Unternehmensgründungen scheitern*
  • Fast 90 % der Agenturen in Deutschland nicht mehr als 9 Personen beschäftigen**
  • Lediglich 5% dieser Agenturen auf mehr als 20 Mitarbeiter kommen **
Und wir so:
  • sind nach 10 Jahren zu 100% dabei
  • feiern unsere 60 aktiven Kunden
  • beschäftigen insgesamt 35 fantastische Mitarbeiter
  • vom jungen Hüpfer bis zum alten Hasen
... und sind 100% dankbar für unser Team
Also schnapp dir unser „Takeover-Cocktail-Rezept“ mit Bembel Gin und stoss mit uns an.

Quellen: *Startup Genome 2019**Statistisches Bundesamter fu*give up.

Berlin, Berlin… du bist so wunderbar.

Wo soll ich anfangen. Diese zwei Wochen hatten es in sich. Dank meiner tollen Chefs darf ich regelmässig ausbüchsen in Form meines Mobil-Work-Vertrages für inspirierende Workations. Und meine Heimatstadt Berlin liegt da natürlich ganz hoch im Kurs, denn meine Familie lebt dort und nen Koffer hab ich immer in Berlin.

Die Fotochallenge und was war daran jetzt so schlimm?
Ein Grund, warum meine Website nie an den Start ging, war meine feste Überzeugung, dass ein schönen Fotos von mir nen Ding der Unmöglichkeit ist. Never ever. Viel zu dick, introvertiert, schüchtern und zu grimmassig - auch wenn es das Wort nicht gibt, aber ihr wisst vielleicht was ich meine. Oh - das könnte ein neues Wort des Tages für Judiths Wortkalender sein:

Grimmassen + Affe = Grimmaffig.
Ein Mensch, der beim Shooting vor lauter Aufregung affig rumhampelt und Grimmassen aus Verlegung schneidet.

Da musste wohl erst Simon Cornils kommen, um genau die Millisekunde dazwischen zu erwischen und schöne Momente zu sammeln. 650 Fotos, 4 Outfits, 1.5 Stunden Spass und ich hatte die Kamera fast vergessen. Er ist einfach ein genialer Fotograf und kann ihn wärmstens empfehlen. Die Auswahl fällt mir tatsächlich schwer und ich habe 120 Favoriten. Ok. - da müssen wir nochmal ran oder vielleicht einfach den Zufall entscheiden lassen. Ich weiß nur, dass war nicht das letzte Shooting, dass ich mir bei ihm gegönnt habe. Danke. Danke!

Ps. Simon sucht übrigens gerade ein neues Studio. WWW - Wer-Was-Weiß: bitte melden!

Mittagspause in die Berliner Philharmonie - das Lunchkonzert meines Bruders

Auf dem Programm stand das Lunchkonzert "Buenos Aires Resonances" meines Bruders Markus Däunert mit dem MASSA Trio in der Berliner Philharmonie. Der Bandoneonist und Komponist Omar Massa, in der europäischen Presse bereits als geheimer Nachfolger des großen Astor Piazzollas gehandelt und in seiner argentinischen Heimat als einer der brillantesten Bandoneonspieler gelobt, debütierte bereits im Alter von 6 Jahren mit Piazzolla Musik in des Tango Cafés von Buenos Aires.

Sein Umzug 2018 nach Berlin brachte Omar Massa auch mit dem hervorragenden Violinisten Markus Däunert zusammen, welcher der klassischen Musikszene u.a. als Co-Founder und Konzertmeister von Claudio Abbado’s Mahler Chamber Orchestra bekannt ist und der bereits mit renommierten Musikern wie Daniel Harding, Kurt Masur, Martha Argerich, Bernhard Haitink, Trevor Pinnock und Alexander Lonquich auf der Bühne stand. Beim Hellensmusic Festival in Großbritannien konnte man die beiden Musiker erstmals gemeinsam bei einem Konzert erleben.

Ebenfalls eine enge Bindung zu den Berliner Philharmonikern hat die heute ebenfalls in Berlin lebende Pianistin Kim Barbier. Kim verfolgt nicht nur eine internat. Solo-Karriere, sondern die in Frankreich aufgewachsene Musikerin ist darüberhinaus auch eine sehr gefragte Kammermusikerin.

Dem Komponisten und Bandoneonisten Massa gibt das Massa Trio nunmehr die beste Möglichkeit, seine eigenen musikalischen Stärken im traditionell basierten Tango Nuevo mit den hohen künstlerischen Fähigkeiten zweier erstklassiger Musiker zu vereinen

Mama wird 79 und bezaubert uns mit ihrem Lächeln

Was für ein Segen eine gesunde Mutter im hohen Alter zu haben. Und dann auch noch meistens gut gelaunt und spontan. Gut - ihr Geburtstag kam jetzt nicht wirklich überraschend, aber das Eis schleckern mit der Enkelin war eine leckeren Überraschung und nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann weiter zum Italiener. Mein Bruderherz kam extra zwischen zwei Auftritten von den Dolomiten über Berlin, bevor es dann morgens 5 Uhr schon wieder zum nächsten Konzert weiter ging. Wir haben jeden Minute genossen, denn diese Zeit zu dritt finden wir nicht oft. Mama - du bist unsere Mitte und vereinst unsere schönsten Seiten.

Deep Dive mit einem Klavierstimmer und wie mein Klavier den Weg in die Global Music Academy fand.

Ich habe mit klassischer Musik und Klavier ja so garnix am Hut. Häää.. warte mal, aber du kommst doch aus einer Musikerfamilie?! Eine muss ja was Anderes machen, habe ich mir lange Zeit tapfer eingeredet. Aber hört, hört... ich habe doch eine Geschichte beizutragen.

Vor 2,5 Jahren stand ein Umzug an und unser Klavier wollte nicht mehr mit umziehen. Verschenken - leichter gesagt als getan. Mein grosses Glück war, dass ich einen fantastisch-schlauen Klavierstimmer & Klavierbauer mit enormer Passion kenne, der on-top auch noch super vernetzt in der Musikszene ist. Peter Radakovic hatte die zündende Idee und stellte ratzie-fatzie den Kontakt zur Global Academy her. Win-Win vom Feinsten und Happy end einer langen Reise von einem kleinen Dorf in Sachsen über Berlin, Frankfurt, Durchhausen - nein … dieses schwäbische Dorf, in dem ich 10 Jahre lebte, muss man nicht kennen - zurück nach Berlin.

Denn in der Global Music Academy steht es nun und wird seitdem regelmässig von den Studenten gespielt und erstrahlt dank der handwerklichen Fingerfertigkeit von Peter in seinen schönsten Klangfarben. Es gibt wohl niemanden, der mir in Deep Dive Gesprächen soviel über tiefe und warme Töne, dynamische Tonumfänge, das harmonische Verhältnis von Quarten, Quinten, Terzen, Oktaven, Luftfeuchtigkeit im Raum, Intonation und Stimmung vermittelt hat, z.b. das es ihm nicht um absolute Frequenzzahlen der einzelnen Töne, sondern um die exakten Verhältnisse der Intervalle geht. Das ist auch der Grund, warum er kein Gerät zum Stimmen benutzt, sondern ausschließlich nach Gehör stimmt. Das Instrument sollte für menschliche Ohren und nicht für die Erfüllung von Maschinenwerten gestimmt werden. Peter ist ein Klavierstimmer mit menschlichen Werten und einer klaren Haltung. Ich weiß nicht wie er das macht, aber er scheint synästhetisch Klaviere nicht nur zu hören, sondern auch auf allen Ebenen zu riechen, schmecken, sehen und zu fühlen. Und eröffnet damit auch in mir neue Welten und Räume.

Nach Corona war es nun endlich an der Zeit für ein Wiedersehen mit unserem Klavier und die Besichtigung der vielfältigen Global Academy in Neuköln. Und etwas sehr eigenartiges passiert gerade in mir - es steht nun in einem neuen Umfeld, außerhalb meines familiären Kontext und in mir regt sich der Wunsch, dem Klavier spielen und Gesang doch nochmal einen eigenen, freien Raum in meinem Leben zu schenken.

Und mit Sicherheit schaue ich mal wieder vorbei bei einem Kiezfest, Workshop oder Konzerten. Die Global Music Academy ist eine Bildungs- und Kultureinrichtung für globale Musik- und Tanzkulturen in Berlin. Mit vielfältigen Unterrichtsangeboten, Ensembles, Workshops, Weiterbildungen sowie Musik- und Tanzaufführungen. Lohn sich!

Die unendliche Geschichte, die genau hier anfängt

Na sowas - wer hat an der Uhr gedreht. Ist es wirklich schon vorbei… die Rapid Blog-Flow Methode scheint zu funktionieren. 1640 Wörter bis hierhin und ich bin noch nicht am Ende. Da war doch noch soviel los in Berlin also Zacki Zacki noch ein riesen Shout out an Judith Peters, denn ohne sie gäbe es diesen Blogartikel nicht. Frei nach ihrem Motto “Blog like nobody is reading” haben ihre charmant-witzigen und kurzweiligen Wirkshops bei mir eine befreiende Wirkung vom Feinsten gehabt.

Nach über 20 Jahren ohne Website war der erste Blogartikel 2 Stunden geschrieben und in 4 Stunden in Tilda das Design und die Website aufgesetzt. Perfektionismus ade - die Hausaufgaben mache ich jetzt Step by Step in der Content Society. What a ride und ich freue mich gigantisch auf 12 Monate Blogger-Glück.

3K: Kultur - kurz & knackig

Eigentlich dachte ich, mein Monatsrückblick wird eine Review aller meiner Kultur-Highlights die ich in Berlin erleben durfte. Aber das Ding hier soll ja mal Online gehen, daher nur Kurz & Knackig - vielleicht auch eine eigene Rubrik im Blog zukünftig?!

Berlin global – Stadt der Geschichten // Humboldt Forum
Gestern, heute, morgen: Vieles, was in Berlin passiert, hat Einfluss auf die Welt. Und vieles, was in der Welt passiert, wirkt auf Berlin. BERLIN GLOBAL zeigt auf 4.000 Quadratmetern im Humboldt Forum, wie die Stadt und ihre Menschen mit der Welt verbunden sind.

The Lighthouse of Digital Art // Sehnsucht // RAW Gelände
Eine 45-minütige multidimensionale audio-visuelle Reise durch 6 Emotionen in einem einzigartigen immersiven Raumerlebnis. Es gibt keine Gefühle ohne einen Gedanken oder einen Anlass. Unsere Emotionen sind das Ergebnis der Art und Weise, wie wir das, was um uns herum geschieht, interpretieren. Sie sind der Kern dessen, was wir sind, aber es gibt Gefühle, die – wenn sie keine Entsprechung in der Sprache finden – zu kompliziert werden, um sie zu erklären. Erlebe die immersive Show: SEHNSUCHT. Zum ersten Mal ist das renommierte Künstlerduo Desilence in Berlin zu sehen.

Sehnsuchtsorte: SÜDSEE - Unterwegs in der imaginären Zeitkapsel nach Hawaii // Theater im Delphi, Berlin
Zusätzlich zu den sonstigen Instrumenten erkundet die lautten compagney mit Muschelhörnern und Ukulelen alte und neue Klänge, die mit dem Klischee der glücklichen Inselbewohner in der Südsee spielen und Komponistinnen und Komponisten seit der Barockzeit zu origineller Musik inspirierten.

Karneval für die Zukunft
Diverse Gruppen und Akteure arbeiten gemeinsam mit der Nachbarschaft an Umweltfragen präsentieren ihre kreativen Ergebnisse beim Umzug. Mit künstlerischen Mitteln fördert sowohl der Umzug selbst als auch der Vorbereitungsprozess die Bewusstseinsbildung für Umweltfragen auf humorvolle und kreative Weise. Der "Karneval für die Zukunft" bringt Umweltschutz, Kunst, Musik und kreative Überraschungen vor die eigene Haustür!

Intolleranza 1960 // Luigi Nono // Komische Oper Berlin
Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens. Großes politisches Musiktheater! Der Glaube des Komponisten Luigi Nono an die Macht der Kunst war groß und ist es wert, nicht zuletzt in Zeiten wie diesen, überprüft zu werden. Eine Ermutigung, die Stimme da zu erheben, womit wir uns nicht abfinden wollen.
Ein Gastarbeiter flieht aus dem Moloch einer Bergarbeitersiedlung. Seine verständnislose Frau lässt er zurück und gerät auf der Suche nach dem Heimweg in politische Unruhen, wird schuldlos verhört, gefoltert und in ein Konzentrationslager gesperrt. Er erlebt Brutalität und Willkür, auch Solidarität. Kann fliehen, will kämpfen, gegen die Ungerechtigkeit, findet Halt in der Liebe einer Gefährtin. Schließlich strandet er in einem Dorf, das von den Fluten eines Hochwassers fortgerissen wird. Die letzten Worte des Chors stammen aus dem Gedicht von Bertolt Brecht An die Nachgeborenen: »… ihr, wenn es soweit sein wird, dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist, gedenkt unsrer mit Nachsicht.« Für die Inszenierung an der Komischen Oper Berlin verfasste die Kriegsberichterstatterin, Publizistin und Autorin Carolin Emcke den Essay »Es ist genug«.

... vom Bloggen bekomme ich gerade nie genug. Und daher stay tuned.

Als nächstes folgen eine "Über mich" Seite und ein Expertenartikel "Ohne Design kann ich nicht starten. Und warum das Bullshit ist."

Ps. Ja... auch an der Technik, Kommentarfunktion und rechtlichen Schrauben wird Backstage gedreht. Puh.... Solche Pflicht-Hausaufgaben habe ich noch nie gemocht.

Foto Credits

Portaits — Simon Cornils

Golden Leaves Festival

Made on
Tilda